Sonntag, 30. September 2007

E-Vignette rechtfertigt permanente Überwachung

Laut SonntagsZeitung preisen die Experten aus Leuenbergers Verkehrsdepartement die sogenannte "E-Vignette" am Auto als "Meilenstein" an. Die E-Vignette funktionert so: Statt des bisherigen Aufklebers auf der Frontscheibe sollen Kontrollkameras die Autonummern lesen und mit einer Datenbank vergleichen. Wer keine virtuelle Vignette gelöst hat, bekommt eine Busse zugeschickt.

Ich muss hier anmerken, dass ich überhaupt kein Autofan bin und diese Neuerung nicht als Schikane an den Autofahrenden anprangern will, ganz im Gegenteil. Es geht mir nur darum, dass damit ein weiterer Schritt zum gläsernen Menschen gemacht wird.
Der Staat wird nämlich munter Bewegungsprofile erstellen können und kein Mensch hat die Kontrolle darüber, wie diese Daten allenfalls weiterverwendet werden.

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